Ich hab den Nike Roshe Run jetzt schon zwar seit mehreren Monaten, aber einen Post musste ich trotzdem machen. Er ist ja jetzt auch kein neuer mehr, aber da er neben dem Nike Flyknit zu meinem Schuh des Jahres gehört, braucht er auf jeden Fall einen Beitrag hier. Am Anfang wusste ich ehrlich gesagt nicht was ich von ihm halten soll… dicke Sohle und ein bisschen Mesh oben. Wie viele andere musste auch ich erst überzeugt werden. Doch hat man den Schuh das erste mal an, braucht man nicht viel zu überlegen. Leicht und superbequem war er der Perfekte Schuh für den Urlaub. Bis auf das Blöde das immer noch Sand im Mesh-Upper steckt… egal, dann habe ich halt immer ein bisschen Bahamas Sand dabei.
Die Inspiration für den Roshe Run hat sich der Designer Dylan Raasch von Zen geholt. Seine Aufgabe bestand darin einen einfachen, simplen und nicht teuren, dennoch stylischen Schuh zu kreieren. Was passt da als Inspiration besser als die Einfachheit eines Zen Meisters. Auch der Name ist abgeleitet vom Zen-Meister-Title “Roshi” und die Insole soll mit ihrer Form einen frisch geharkten Zen Garten nachempfunden sein. Und tatsächlich kitzelt es ein bisschen wenn man zum ersten Mal barfuß im Roshe Run rumläuft.
Meine ersten Befürchtungen, dass man vorne die Zehen sehen würde, sind auch Geschichte. Ich finde den Rosche Run am Fuß richtig Bombe! Ich frag mich, warum ich noch nicht mehr Colorways habe.
Er ist auch seit langem wieder mal ein guter, nicht zu teuerer und nicht limitierter Schuh. Und in Zukunft kommen ja noch ein paar knaller CWs und Materialmixe.
Bei 43einhalb gibt es noch die anderen Farben. Den black / sail von den Bildern bekommt ihr hier und hier noch der anthracite cyber CW.