Wie ihr vielleicht schon bei Christopher von Dead Stock mitbekommen habt, waren wir im Januar beim Launch der neuen EQT Serie in Berlin und durften ein Interview mit Till Jagla halten. In dieser Woche steht der nächste große Drop der adidas EQT Reihe an. Passend dazu bekommt ihr nun ein paar Background Informationen von Till zum großen Relaunch.
Checkt bei Dead Stock den ersten Part des Interviews mit On-Feet Shots des neuen adidas EQT 93/17. Hier unten gibt es dann den zweiten Part und ein paar Fotos vom Event.
Bezüglich der Farbe, wird das Grün verschwinden?
Nein, es wird nicht verschwinden. Nach wie vor sind wir uns dessen bewusst, dass der Schuh in Grün eine ganz andere Wirkung entfaltet, weil es sich als Equipment Farbe in den Köpfen festgesetzt hat. Nun steht jedoch Turbo Red mit all seiner Frische und Neuheit im Fokus.
Der erste Drop basiert auf dem Support. Gab es einen Grund dafür, dass nur das Model ausgesucht wurde?
Wir glauben, dass der Support das bekannteste Modell innerhalb von Equipment ist. Vielleicht nicht unbedingt in Deutschland, aber weltweit. Wir haben über die letzten Saisons einiges in den Support investiert. Nun war es an der Zeit, sich dem Thema noch intensiver zu widmen und den Support global bekannter zu machen.
Kurzer Ausblick in die Zukunft. Erwarten uns auch die anderen Modelle aus der EQT Reihe?
Wir haben einen mittelfristigen Plan für Equipment. In der heutigen Zeit ist es relativ schwierig, langfristige Pläne aufzustellen. Unserem Team ist es wichtig, das ganze Thema so authentisch wie möglich zu behandeln. Wir werden moderne Ausführungen sehen, aber auch Comebacks.
Die Zielgruppe der alten Equipment Reihe war damals eine andere als heute. Wie wird deiner Meinung nach das neue Konzept bei den alten Heads ankommen?
Durch meine Einblicke in die sozialen Netzwerke weiß ich natürlich wie schwer es ist, es allen Recht zu machen. Wir sind jedoch überzeugt, dass auch die Sneakerheads erkennen und wertschätzen, mit welchem Detailgrad wir uns beispielsweise dem Support Refine gewidmet haben.
Aber auch gegengesetzte Meinungen akzeptieren wir. In der heutigen Kultur gibt es unterschiedliche Geschmäcker und Vorlieben, und das ist auch gut so! Mit dem neuen Ansatz möchten wir über Berlin, England oder auch Europa hinaus das Thema auf den Radar bringen. Aufgrund der Entwicklung des Marktes hin zu modernen Interpretationen und futuristischen Schuhen ist das mit dem jetzigen Modell-Lineup einen Tick leichter. Am Ende des Tages haben wir das Ziel, durch unsere vielseitigen Produkte und Stories so viele Leute wie möglich zu erreichen und für unsere Marke zu gewinnen.
Am Anfang hast du gesagt, dass du für die Sneakerkonzepte verantwortlich bist. Ist etwas in Richtung ZX geplant?
ZX ist natürlich auch für uns ein sehr interessantes Konzept. Es ist im Prinzip der Wegbereiter für Equipment gewesen. Wir werden sehen, was die Zukunft bereithält. Nun fokussieren wir uns erstmal auf Equipment und haben damit alle Hände voll zu tun.
Danke an adidas und an Till Jagla für das Interview und das Super Event.
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